Tracing Influence (German)

Verschiedene Künstler*innen setzen sich performativ mit den architektonischen Räumen und ihren ortsspezifischen Geschichten auseinander, um neue Formen des Zusammenkommens zu entwickeln, die das Machtdispositiv ihrer Vergangenheit infrage stellen. Isabel Lewis, Nadja Buttendorf, Sophie Yukiko und Rike Flämig werden in den vier Räumen alternative Choreographien entwerfen, welche in die von der Architektur geformten und gelenkten Bewegungen und Wege intervenieren und so neue Formen des Zusammenkommens vorschlagen.

Wie können Choreographien als Gegenbewegungen in diesen Räumen konzipiert werden und welche Formen des Versammelns könnten helfen, sich in diesen Räumen anders zu begegnen? Wie können Körper und Bewegungen auf einer Mikroskala in der Architektur intervenieren? Wie können Versammlungen neue Choreografien sozialen und kommunikativen Handelns in sie einschreiben?

Tracing Influence wurde konzipiert von Kirsten Maar, Sophie Schultze-Allen, Hannah Strothmann und Luise Willer mit Unterstützung von Mariama Diagne, Friederike Hartge, Martina Kutsch und Giulia Weis im Rahmen des Sonderforschungsbereichs Intervenierende Künste der Freien Universität Berlin, in Kooperation mit der Zentralen Landesbibliothek Berlin und dem Haus der Kulturen der Welt (HKW) Berlin.