Gifts of Glass – An Offering (German)

Auf einer Fahrt vom Amerika-Haus zum Haus der Kulturen der Welt, durch das Hansa-Viertel, das 1957 zur Internationalen Bauausstellung Interbau entworfen wurde, sind wir zu einer auditiven Reflektion eingeladen, die diesen Fragen nachgeht.

Gifts of Glass ist Teil der Performance-Reihe Tracing Influence: Intervening in Western Cold War Architecture. Die Reihe widmet sich vier Architekturen des Kalten Krieges in Berlin, die von der Institutionalisierung US-amerikanischer Macht im Rahmen der Förderung von Bildungsinstitutionen und der Verbreitung von Wissen zeugen. Verschiedene Künstler*innen setzen sich performativ mit diesen architektonischen Räumen und ihren ortspezifischen Geschichten auseinander, um neue Formen des Zusammenkommens zu entwickeln, die das Machtdispositiv ihrer Vergangenheit infrage stellen.

Tracing Influence wurde konzipiert von Kirsten Maar, Sophie Schultze-Allen, Hannah Strothmann und Luise Willer mit Unterstützung von Mariama Diagne, Friederike Hartge, Martina Kutsch und Giulia Weis im Rahmen des Sonderforschungsbereichs (SFB) Intervenierende Künste der Freien Universität Berlin, in Kooperation mit der Zentralen Landesbibliothek Berlin sowie dem Haus der Kulturen der Welt (HKW) Berlin.